Noch immer müssen sich die entlassenen Angestellten der in Palma de Mallorca befiindlichen Dependance des Pleitekonzerns Thomas Cook mit Ärger herumschlagen. Wegen juristischer Bedenken besteht die Gefahr, dass der zweite von der Balearen-Regierung angekündigte Monatsbetrag nicht ausgezahlt wird. Eine erste Summe war bereits auf die Konten überwiesen worden.
Die Landesregierung hatte diese Zahlungen zugesagt, weil die Mitarbeiter des Konzerns monatelang nicht offiziell entlassen worden waren, so dass sie weder Arbeitslosenhilfe beantragen noch eine andere stelle übernehmen konnten. Inzwischen erhielten sie die Kündigungen, und ein Drittel der ehemaligen Beschäftigten haben bereits neue Jobs.
Thomas Cook war im vergangenen September spektakulär pleitegegangen.