Die Hotelkette Meliá, die ihren Sitz auf Mallorca hat, hat im ersten Quartal des aktuellen Jahres 73,9 Prozent weniger Einnahmen erwirtschaftet. Das berichtet die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora.
Mallorca: Meliá ist Familienunternehmen und börsennotiert
Wegen der Corona-Pandemie ist derzeit nur die Hälfte der Meliá-Hotels geöffnet. Dadurch nahm das Familienunternehmen im ersten Quartal 76 Millionen Euro ein. Das ist jedoch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Rückgang von 73,9 Prozent.
Für den Geschäftsführer von Meliá, Gabriel Escarrer, sind die Ergebnisse nicht überraschend. Die dritte Welle der Coronavirus-Pandemie habe die Zahlen zwischen Januar und März schlecht ausfallen lassen. Meliá ist eines von zwei börsennotierten Unternehmen mit Sitz auf den Balearen.