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Tiefblaues Meer, traumhafte Weite: Die neun faszinierendsten Aussichtspunkte auf Mallorca

Wer Mallorca durchfährt, bekommt es mit auffallend vielen Aussichtspunkten zu tun, und das an allen Ecken und Enden der Insel

Schwindelerregend hoch: der Aussichtspunkt Colomer. | Archiv Ultima Hora

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Wer Mallorca durchfährt, bekommt es mit auffallend vielen Aussichtspunkten zu tun, und das an allen Ecken und Enden der Insel. Mal kann man das tiefblaue Meer bis zum Horizont überblicken, mal eigenartige Felsformationen und mal die weite und momentan sehr grüne Landschaft der Ebene "Pla". MM stellt die neun Orte mit den beeindruckendsten Ausblicken vor:

Aussichtspunkt Colomer

Colomer

Fährt man hinter Port de Pollença auf die Formentor-Halbinsel, befindet sich an der Spitze der Steigung der Colomer-Aussichtspunkt. Von hier aus fallen die Felswände an der höchsten Stelle 200 Meter tief senkrecht nach unten. Die Gelände waren früher merkwürdig, wurden aber vor einiger Zeit erhöht. Man stellt sein Auto auf einem eher weiträumigen Parkplatz ab und hat nur wenige Meter zu gehen.

Aussichtspunkt Leuchtturm Formentor

Leuchtturm Formentor

Wenige Kilometer hinter dem Colomer-Aussichtspunkt endet die Straße am Leuchtturm. Im Winter ist es möglich, ihn mit dem Auto zu erreichen, ab Anfang Juni jedoch muss man sein Gefährt in Port de Pollença abstellen und einen Zubringerbus benutzen. Vom Turm aus, dem nördlichsten Punkt der Insel, hat man einen weiten Blick aufs Meer.

Aussichtspunkt Ses Barques

Ses Barques

Wer oberhalb von Sóller das Orangental und das dahinter liegende Meer überblicken will, biege bitte hinter dem Dorf nach rechts in die Tramuntana-Transversale Ma-10 ein. Nach mehreren Kilometern und einigen engen Kurven kann man sein Fahrzeug parken und die paradiesische Mittelmeergegend aus einer Höhe von etwa 300 Metern beäugen, und dies auch von einem Restaurant aus.

Aussichtspunkt Sa Foradada

Sa Foradada

Von Palma aus erreicht man den Aussichtspunkt, wenn man die Gebirgsstraße zum Bilderbuchdorf Valldemossa und danach Richtung Deià fährt. Auf dem Weg liegt links der Landsitz Son Marroig, wo sich der unvergessene Erzherzog Ludwig Salvator immer mal wieder aufgehalten hatte. Der Parkplatz ist weiträumig, vom Aussichtspunkt aus hat man den Lochfelsen Sa Foradada im Blick. Auf Steinbänken kann man ruhen und weit blicken.

Aussichtspunkt Costa dels Pins

Costa dels Pins

Im Osten von Mallorca nördlich von Cala Millor befindet sich die sehr lauschige Kiefernküste mit stattlichen Villen und schönen Felsabschnitten. Am Ende der Avenida del Pinar befindet sich eine Plattform, von der aus man einen weiten Blick auf das Meer hat. Verliebte brachten dort zahllose Schlösser an, um dem geneigten Universum ihre Verbundenheit zu demonstrieren.

Aussichtspunkt Sa Torre

Sa Torre

Auch der Süden der Insel hat faszinierende Aussichtspunkte. Fährt man am Ferienort Arenal vorbei auf der MA-6014 weiter nach Süden, erreicht man die properen Wohnsiedlungen Puig de Ros, Sa Torre, Badia Gran und Maioris. Die Steilküste dort ist beeindruckend und mutet fast kalifornisch an. Der Aussichtspunkt Sa Torre befindet sich am Ende einer Straße, eine Mauer und eine Hinweistafel sind dort zu finden. Auch hier schweift der Blick über das Meer.

Aussichtspunkt Sant Salvador

Sant Salvador

Der Klosterberg bei Felanitx bietet beeindruckende Ausblicke auf die Landschaft des Insel-Südostens und auf das Mittelmeer. Der auf einer guten Straße erreichbare Aussichtspunkt ist bestens ausgebaut, auf einem weiteren Gipfel ist ein gewaltiges Kreuz zu sehen. Die Zentralebene Mallorcas kann fast vollständig überblickt werden. Eine Theorie besagt, dass unterhalb des Berges niemand geringeres als Christoph Kolumbus das Licht der Welt erblickt haben soll.

Aussichtspunkt Bellver

Bellver

Wer die Stadt Palma von schräg oben betrachten möchte, kann von der Avenida Joan Miró abbiegen und mit dem Auto durch den Kiefernwald zur Bellver-Burg hochfahren. Von dort aus bietet sich ein beeindruckender Ausblick auf die Balearen-Kapitale. Der Aussichtspunkt ist auch zu Fuß erreichbar, und zwar auf einem separaten Weg. Nicht nur die Kathedrale, sondern das gesamte alte Zentrum ist klar zu sehen.

Aussichtspunkt Randa-Berg

Randa-Berg

Auf dem Tafelberg Randa befindet sich das Kloster Cura, das sogar über Übernachtungsmöglichkeiten verfügt. In einem Lokal kann man essen und trinken und nebenbei einen beeindruckenden Ausblick auf die "Pla"-Ebene genießen. Auf dem Plateau befinden sich auch einige Einrichtungen des spanischen Militärs. Sogar ein Fußballplatz ist vorhanden. Man biege auf der Autostraße Palma-Manacor auf der Höhe von Algaida rechts ab. Der Randa-Berg liegt rechts, Schilder führen einen zur Stichstraße.

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