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Ein halbes Jahrhundert auf 120 Seiten

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Liebe Leserinnen und Leser, wundern Sie sich nicht, wenn Sie diese MM-Ausgabe in den Händen halten und feststellen, dass sie diesmal deutlich umfangreicher ist als sonst. Das Mallorca Magazin ist 50 Jahre alt geworden. Darüber sind wir Redakteure, die wir die Anfangsjahre unseres eigenen Blattes nur aus dem Archiv und von früheren Erzählungen kennen, glücklich und dankbar. Und darum möchten wir Ihnen die Geschichte Ihrer und unserer Wochenzeitung in Form einer MM-Jubiläumsbeilage anschaulich, unterhaltsam und informativ präsentieren. Schließlich wird man nur einmal 50!

Noch nie hat es eine so umfangreiche MM-Beilage gegeben, 120 Seiten, prall gefüllt mit Berichten über die Anfangszeiten unserer Zeitung auf der Insel, aber auch mit Betrachtungen und Analysen der Gegenwart und der Zukunft, etwa in Sachen Tourismus, dem nach wie vor wichtigsten Wirtschaftsmotor der Insel. Auch erinnern wir an langjährige Wegbegleiter und lassen viele Freunde unseres Hauses zu Wort kommen. Letztlich ist die Geschichte von MM immer auch ein Spiegelbild der Menschen und des Zeitgeschehens auf der Insel, wie dieses sich in den vergangenen fünf Jahrzehnten zugetragen hat.

Zugegeben, das genaue Geburtsdatum war bereits am 19. Juni, und seitdem ziert eine goldene „50” die Titelseite der MM-Ausgaben. Aber aufgrund der Corona-Pandemie haben wir damals auf einen Festakt verzichtet. Stattdessen fand nun am Mittwochabend – nach Redaktionsschluss – das MM-Forum „Mallorca und Deutschland, gemeinsam Zukunft gestalten” statt, bei dem Politiker und Unternehmer sich über die wechselseitigen Beziehungen austauschen wollten (S. 21) . Die Berichterstattung dazu erfolgt aus naheliegenden technischen Gründen erst in der kommenden MM-Ausgabe am 21. Oktober. Bis dahin versorgt Sie unsere Jubiläumsbeilage ausgiebig mit Lesestoff. Die Titelseite dieser Beilage wurde übrigens eigens vom mallorquinischen Künstler Gustavo gestaltet, der zwei Jahrzehnte in Berlin lebte und Deutschland bestens kennt. Wir sind stolz darauf, dass sein Kunstwerk die Jubiläumsbeilage ziert.

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