Die Schüler auf Mallorca und den Nachbarinseln haben ihre Ergebnisse im jüngsten internationalen Bildungstest Pisa im Vergleich zur vergangenen Erhebung verbessern können. Die 15-Jährigen verbesserten sich um sieben Punkte im Mathematik auf 483 Punkte sowie um drei Punkte in Naturwissenschaften auf 482 Punkte.
Damit sind die Insel-Jugendlichen besser in Mathematik und Naturwissenschaften als der spanische Durchschnittsschüler. Der balearische Bildungsminister Martí March betonte: "Die Pisa-Ergebnisse zeigen, dass das Bildungssystem auf den Balearen auf dem richtigen Weg ist."
Allerdings verschlechterten sich die landesweiten Ergebnisse im Vergleich zu 2015 um zehn Punkte auf 483 in Naturwissenschaften sowie um fünf Punkte auf 481 in Mathematik. Damit liegt Spanien unter dem OECD-Durchschnitt.
Der weltweite Schnitt der OECD-Länder lag beim Pisa-Test bei 489 Punkten. Der Schwerpunkt in diesem Jahr lag auf dem Leseverstehen. In Spanien wurde die Kategorie allerdings nicht gewertet, weil Unregelmäßigkeiten in den Ergebnissen aufgefallen waren. (cls)