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Drei Frauen streiten sich um Namensrechte von totem Mallorca-Sänger Willi Herren

Willi Herren trat auf Mallorca vor allem im Mega-Park immer wieder auf. | www.willi-herren.de

| Mallorca |

Weniger als einen Monat nach dem unerwarteten Tod des mit Mallorca eng verbundenen Sängers Willi Herren streiten sich drei Frauen um die Namensrechte an dem prominenten, aber laut Medienberichten verschuldeten Künstler. Nach deutschen Medienberichten handelt es sich um seine Witwe, eine Ex-Freundin und eine Geschäftspartnerin.

Herren war am 20. April tot in seiner Wohnung in Köln-Mülheim aufgefunden worden. Er wurde nur 45 Jahre alt. Am 5. Mai wurde er auf dem Melaten-Friedhof in Köln beigesetzt. Nur seine engste Familie war anwesend, wegen der Corona-Beschränkungen durften nur 30 Gäste der Trauerfeier in der Friedhofshalle beiwohnen.

Wie es in den Berichten weiter heißt, beantragte Herrens Geschäftspartnerin Desiree Hansen-Schmitz am 24. April beim Deutschen Patent- und Markenamt die Rechte an der Wortmarke "Willi Herren". Mit ihr und ihrem Ehemann Jörg Hansen hatte Herren erst kürzlich in Köln einen Foodtruck eröffnet, der mittlerweile ausgebrannt ist.

Zwei Tage später habe auch Herrens Ex-Freundin und Ex-Managerin Jana Windolph beim Patentamt die Markenrechte am Namen "Willi Herren" für sich beantragt. Die beiden waren rund sieben Jahre ein Paar und trennten sich 2016. Auch die Witwe Jasmin Herren meldete sich den Berichten zufolge beim Patentamt.

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