Keine Smileys, keine Memes, keine netten Nachrichten! Spaniens Kronprinzessin Leonor, die erst kürzlich mit ihrer royalen Familie einen entspannten Sommerurlaub auf Mallorca verbracht hat, soll laut aktuellen Medienberichten von einem "exklusiven Chatroom" europäischer Prinzessinnen ausgeschlossen worden sein.
Die spanischen Online-Medien "Semana", "Vanidades" und "Mujerhoy" berichten übereinstimmend, dass die künftigen Königinnen Catharina-Amalia Beatrix Carmen Victoria, Prinzessin der Niederlande, Ingrid Alexandra von Norwegen und Elisabeth von Belgien nicht nur auf offiziellen Veranstaltungen enge Freundschaften geschlossen haben, sondern auch in einer privaten WhatsApp-Gruppe miteinander kommunizieren. In dieser virtuellen Runde tauschen sie sich über ihre Sorgen, Erfahrungen und persönlichen Angelegenheiten aus.
In der intimen WhatsApp-Gruppe besprechen die jungen Adligen unter anderem ihre Liebesbeziehungen, ihr Studium und ihre Noten. Auch das Pflichtbewusstsein gegenüber ihren Ländern und die Erwartungen des Volkes gehören zu den Themen, die sie miteinander teilen. Doch Spaniens Prinzessin Leonor ist nicht Teil dieser virtuellen Gemeinschaft, und die Gründe für ihr Fehlen sind bislang unklar. Die exklusive Gruppe wurde anlässlich des 18. Geburtstags von Ingrid Alexandra von Norwegen im Jahr 2022 gegründet.
Wie spanische Journalisten vermuten, könnte ein Grund hierfür aber sein, dass Amalia, Ingrid und Elisabeth wesentlich älter und bereits über 20 Jahre alt seien als Leonor, die erst Ende Oktober 2023 volljährig wurde. Ein weiteres Motiv für die Nicht-Teilnahme an der Whatsapp-Gruppe könnte in den verschiedenen Lebensumständen der Prinzessinnen liegen.
Denn Fakt ist, dass ihre royalen Kolleginnen aus Norwegen, Belgien und den Niederlanden allesamt Studiengänge an Universitäten belegt haben. Spaniens Thronfolgerin hingegen absolviert eine Ausbildung an der Allgemeinen Militärakademie von Saragossa, wie einst ihr Vater und Großvater, die insgesamt drei Jahre dauert.