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Verjüngungskur mit 52: Mallorca-Kult-Wirtin Krümel unterzieht sich Schönheits-OP

Weil sie "frischer" aussehen wollte, musste ein Chirurg nachhelfen. Was die Deutsche aus Peguera hat machen lassen, was der Eingriff gekostet hat und wie ihre Fans darauf reagieren

Marion Pfaff, aka Krümel, betreibt das gleichnamige Stadl in Peguera. Jetzt hat sich die Mallorca-Deutsche einer Schönheits-OP unterzogen. | privat

| Mallorca | |

Es ist für viele Fans und Follower ein kleiner Schock gewesen: Mallorcas Kult-Wirtin Krümel aus Peguera, die eigentlich Marion Pfaff heißt, hat sich einer Schönheitsoperation unterzogen. Am Donnerstag zeigte sie sich komplett bandagiert und voller blauer sowie grüner Flecken vor der Kamera. Ihr Gesicht ist nach dem Eingriff angeschwollen und sie konnte kaum reden. Dennoch beantwortete sie die Interviewanfrage des Mallorca Magazins und stand ungeachtet ihres Zustandes Rede und Antwort.

"Ich habe ein Deep Facelift machen lassen", erklärt die 52-jährige Deutsche. Dabei seien ihr Nacken, die Schläfen sowie die Augenlider gestrafft worden. "Vor allem mein Hals und die Bäckchen haben mich sehr gestört und ich habe das schon lange vorgehabt", sagt die Auswanderin. Dabei sei es ihr aber wichtig gewesen, nicht "30 Jahre jünger auszusehen", sondern einfach ein wenig nachhelfen zu lassen. Für den Eingriff ist sie nach Tschechien gereist.

Intime Einblicke: So sah Krümel kurz nach der OP aus. Fotos: privat

Mit den Ergebnissen ist Krümel schon jetzt zufrieden, verrät sie im MM-Gespräch. "Mein Hals sieht so aus, wie ich es mir erträumt hatte." Noch habe sie Schwierigkeiten zu sprechen, ihr Gesicht sei angeschwollen, aber der Heilungsprozess sehe gut aus. In rund einer Woche, am nächsten Freitag, werde sie entlassen und dürfe zurück nach Mallorca fliegen.

Ihre Entscheidung, die Schönheitsoperation öffentlich zu machen, bereut sie nicht, so Marion Pfaff. "Ich nehme meine Fans und Follower immer mit auf die Reise." Sie stehe für ihr Leben gerade und betont: "Ich finde es verlogen, wenn viele Promis sagen "Ich gehe früh ins Bett, trinke keinen Alkohol, rauche nicht und lege mir abends Quarkmasken aufs Gesicht' – wenn man aber schon erahnen kann, dass da chirurgisch nachgeholfen wurde." Davon wolle sie sich ganz klar distanzieren und entscheide sich für Ehrlichkeit.

Das Gesicht voller Blutergüsse, alles angeschwollen – der Heilungsprozess dauert noch an.

"Ich sage klipp und klar, was ich mache und riskiere damit einen Shitstorm", sagt Krümel mit einem heiseren Lachen. Der Gesichtschirurg sei einer der renommiertesten in ganz Europa und die Wirtin habe sich dem Eingriff gemeinsam mit einer Freundin unterzogen. Untergebracht sind die beiden Frauen in einem Fünf-Sterne-Hotel, die Klinik ist zwei Kilometer entfernt. Kostenpunkt pro OP: "Zwischen 14.000 und 15.000 Euro."

"Für mich hat es sich gelohnt", kommentiert die 52-Jährige die investierte Summe. "Ich mache viel Sport, ich bin sehr diszipliniert, aber es gibt Dinge, die man nicht ändern kann – das Altern im Gesicht zum Beispiel. Ich war mit mir zufrieden, aber wieso soll ich es nicht verbessern, wenn ich die Möglichkeit dazu habe?" Schon zuvor hatte sich Krümel mehrfach mit Botox und Hyaluron spritzen lassen und war auch damit in der Öffentlichkeit transparent umgegangen.

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