Die von linken Parteien regierte Stadt Palma de Mallorca will im Problemviertel La Soledat 600 Sozialwohnungen errichten, um eine drohende Gentrifizierung zu verhindern. Von diesen Räumen sollen 400 vermietet werden, wie Stadtentwicklungsdezernentin Neus Truyol am Dienstag mitteilte.
In den vergangenen Monaten und Jahren war dieses Viertel von Vertretern von Immobilienfirmen mehrfach als Gebiet genannt worden, dass sich für wohlhabende Ausländer als Wohnort eignen könnte. Es gibt dort enge Gassen und teils urige Häuser, aber derzeit gilt es wegen dort hausender Drogenhändlern zum Teil auch als unsicher.
Auch Santa Catalina war früher ein Bereich mit großem Flair gewesen. Inzwischen hat sich das geändert, da es vollständig durchgentrifiziert ist. Alteingesessene Einwohner müssen das Viertel wegen hoher Mieten zunehmend verlassen.