Der afrikanische Prinz Randy Koussou interessiert sich offenbar für eine Luxusvilla in Alcúdia. Die Villa galt Medienberichten zufolge 2017 als teuerste Immobilie Spaniens und stand für 57,5 Millionen Euro zum Verkauf.
Der Investor und Multimillionär aus dem westafrikanischen Benin will das Haus demnach der Königsfamilie aus Katar schenken. Koussou hatte in den vergangenen Monaten in Spanien mehrfach Schlagzeilen wegen ausschweifender Partys trotz nächtlicher Ausgangssperre gemacht.
Vor drei Jahren hatte sich auch der russische Millionär und Eigentümer des FC Chelsea, Roman Abramowitsch für die Immobilie interessiert. Der Kauf kam allerdings nicht zustande. Der Preis sei seitdem deutlich gesunken, wie Luxusmakler Bruno da Silva, der die Villa exklusiv anbietet, gegenüber dem regionalen Fernsehsender IB3 erklärte.
Es seien vor allem Russen, Chinesen und Käufer aus Nahost, die sich für Immobilien für über zehn Millionen Euro interessierten. An Nachfragen fehle es nicht, problematisch für das Geschäft seien vielmehr die bestehenden Reiseeinschränkungen erklärte da Silva.