Ein Naturschauspiel der besonderen Art beginnt dieser Tage. Geschätzte sieben Millionen Mandelbäume - viele wild gewachsen - und einst von den Mauren auf die Balearen gebracht, erblühen auf der Insel zwischen Ende Januar und Anfang März - je nach Wetterlage.
150 Sorten buhlen um die Aufmerksamkeit der Betrachter. Dabei bestimmt die Blütenfarbe nicht darüber, ob der Baum eine Süß- oder Bittermandel ist. Alle Mandelbäume müssen erst veredelt werden, um süße Mandeln zu produzieren. Dazu dient häufig ein Bittermandelbaum oder ein Aprikosenbaum, der dann mit den Süßmandeltrieben veredelt wird.
Auf der Insel wird die Zeit der Mandelblüte auch gerne als "mallorquinischer Schnee" bezeichnet, da sich dem Betrachter beim Wandern weite Felder der erblühten Mandelbäume zeigen, die wie Schneefelder wirken.
Fet a Sóller liefert die leckeren Mandeln in allen Varianten: geschälte rohe Biomandeln, geröstet oder als feines Mandelöl.