Dänische Investoren sind offenbar auf der Suche nach einem Standort für den Bau eines Freitzeitparks. Ins Auge gefasst haben sie dabei das Gebiet zwischen Inca, Sa Pobla und Costitx. Das teilte der Bürgermeister von Inca, Pere Rotger (Volkspartei PP) mit. Danach habe er vor einigen Monaten eine informelle Anfrage von den Dänen erhalten, ein offizieller Antrag liege derweil noch nicht vor.
Demnach soll es sich um einen Freizeitpark rund um das Thema Mittelmeer in der Größenordnung von 500.000 Quadratmetern handeln, in dessen Bau rund 35 Milliarden Pesetas, umgerechnet rund 411 Millionen Mark investiert werden sollen. Bis zu 1000 Arbeitsplätze, so heißt es, könnten im Park entstehen.
Die dänischen Investoren haben auch Kontakt zu anderen Gemeinden auf der Insel wie Llucmajor, Calvià und Palma aufgenommen, ließ Incas Wirtschaftsförderer Joan Rubert wissen. Nicht nur die Küste dürfe vom Tourismus profitieren, so Rubert, auch die Gemeinden im Innern der Insel hätten das Recht, ein Stück vom Kuchen abzubekommen.