Das balearische Gesundheitsministerium hat bei den Kontrollen von öffentlichen Schwimmbädern und Hotelpools auf Mallorca wegen Verstößen gegen die Sicherheitsbestimmungen in 20 Fällen Bußgeld-Bescheide verhängt. Darüber hinaus mussten zwei Betreiber im Norden der Insel ihrer Bäder zur Strafe zeitweise ganz schließen.
Insgesamt hatten die Mitarbeiter des Ministeriums seit Jahresbeginn 179 Schwimmbecken auf Mallorca inspiziert. Das sind weniger als zehn Prozent der insgesamt 2251 auf den Balearen registrierten Frei– und Hotelbäder.
Die Kontrolleure bemängelten, dass das vorgeschriebene Sicherheitspersonal nicht vorhanden war. Es fehlten Einrichtungen wie Rettungsringe und Warntafeln. Die Dokumente über die chemische Chlorreinigung waren nicht ordnungsgemäß geführt worden.
Von den 20 mit Geldstrafen belegten Schwimmbädern befanden sich 18 im Norden der Insel, zwei wurden im Raum Palma registriert.