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INSELNORDEN

Straßencafés droht Verbot

Streit um Tische und Stühle in Can Picafort lässt sich nicht länger aussitzen

Die Zukunft der Straßencafés in Can Picafort ist unsicherer denn je. Die balearische Küstenbehörde, die dem spanischen Umweltministerium untersteht, hat definitiv das Aufstellen der Tische, Stühle und Sonnenschirme auf dem Paseo Marítimo in der Gemeinde verboten. Die Cafés dürfen mit ihrem Mobiliar nicht die öffentlichen Wege belegen.

Das für Can Picafort zuständige Rathaus in Santa Margalida hatte bereits im Vorfeld Widerspruch gegen das Verbot eingelegt und bislang schützend seine Hand über die rund 36 Straßencafés gehalten. Unklar ist jedoch, wie lange das Rathaus angesichts des erneut ausgesprochenen Verbotes die Maßgabe der Küstenbehörde weiter ignorieren kann. Die Lokale halten rund 1000 Sitzplätze im Freien bereit.

Ähnliche Konfrontationen wurden in Port d'Andratx registriert. Dort erstattete die Guardia Civil bei der Küstenbehörde Anzeige gegen zwei Lokale, deren Tische und Stühle auf dem Bürgersteig die Fußgänger behindern.

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