Während eines Kurzaufenthaltes auf Mallorca hatte Barbara Feltus-Becker keine Zeit, die berühmte Finca Son Coll in Artà zu besuchen. Dabei hatte sie, als sie noch mit Boris Becker verheiratet war, eigenhändig für die Innengestaltung des Anwesens gesorgt.
Die gelernte Schauspielerin kam nur für ein paar Tage auf die Insel, mit Dieter Wedel drehte sie an vier Tagen für dessen Zweiteiler „Papa und Mama”. Bereits am Sonntag saß sie schon wieder im Flugzeug nach Deutschland. Am Samstag ließ sie sich bei Coiffeur Llongueras in Palma schön machen: Haare glätten und Maniküre standen auf dem Programm. Abends ließ sie es sich mit zwei Freundinnen im Restaurant des Hotels Puro in der Calle Montenegro schmecken.
Barbara Feltus hat an Dreharbeiten auf Mallora nicht nur gute Erinnerungen. 1993, als Freundin des berühmten Tennis-Stars, kam sie zu Dreharbeiten der ARD-Serie „Happy Holidays” in den Club Robinson nach Cala Serena. Damals platzte gerade die Meldung, dass sie schwanger sei.
Weil zu der Rolle, die sie gab, ein Sohn namens Samson gehörte, überschlugen sich die Paparazzi, um von der Schönheit ein Foto mit Baby zu machen. Der mediale Angriff nahm derartige Formen an, dass Babs und die Aufnahmeleitung sogar die Polizei zur Hilfe rufen mussten. Ein Foto von Babs mit Baby gab es nicht. Das gab es erst, als ein paar Monate später Noah zur Welt kam.
Das Haus in Artà stand einst auch im Zentrum des Interesses. Zu groß gebaut, ist es nach einer Abrissverfügung jetzt den Vorschriften entsprechend fertiggestellt. Doch Boris Becker hat sich dort noch nicht blicken lassen, auf dem Gelände wohnt lediglich ein Hausmeister. Und einige Tiere.
Immer wieder ist aus Makler-Kreisen zu hören, dass das Anwesen zum Verkauf steht. Aber für die Luxus-Villa mit dem Riesen-Grundstück von knapp einer Million Quadratmeter muss ein ordentlicher Preis gezahlt werden. Ein Insider: „Vermutlich wird Boris Becker die Immobilie erst noch ,veredeln', indem er sie eine Zeitlang bewohnt.”
Dann wird es ihm auch nicht schwerfallen, das Bußgeld wegen des Schwarzbaus zu zahlen, über dessen Höhe immer noch gestritten wird.