Incas Durchgangsstraße ist verwaist. Seit Montag ist die Umgehungsautobahn für den Verkehr freigegeben. Der balearische Ministerpräsidnet Jaume Matas und seine Bauministerin Mabel Cabrer durchschnitten im Rahmen eines kleinen Festakts das Band. Eine Gruppe Seat-600-Fahrer nahm Matas zur Streckenerkundung mit.
Mit dem 4'5 Kilometer langen und 25 Millionen Euro teuren Autobahnstreifen werden täglich um die 30.000 Autos aus Inca ferngehalten. Der Verkehr in Richtung Alcúdia, Pollença, Sa Pobla und in entgegengesetzter Richtung nach Palma muss nicht mehr zwangsläufig die Lederstadt passieren.
Gewerbetreibende sprachen bereits am Dienstag von spürbar weniger Kundschaft. Ab März 2006 soll die Umgehungsautobahn auch die bis dahin fertiggestellte Autobahn nach Sa Pobla anbinden.