Was hat Hawaii, was Mallorca nicht hat? Nun gut, die Wellen sind
dort ein wenig höher, aber sie sind auch fürchterlich weit weg.
Was hat Sylt, was Mallorca nicht hat? Kälte vor allem, und Wind.
Und das Meer verschwindet ständig.
Was hat Bali, was Mallorca nicht hat? Ein paar Palmen mehr am Meer, aber vor allem keine - politische - Stabilität.
Damit sind die wichtigsten Vorzüge Mallorcas schon genannt, die Jahr für Jahr Millionen sonnenhungrige Urlauber auf die Insel locken:
300 Sonnentage im Jahr; rasche Erreichbarkeit von allen deutschen Flughäfen bei Hunderten Verbindungen täglich; stabile Verhältnisse in einem politisch sicheren EU-Land.
Aber es gibt noch viel mehr, was Mallorca zum Traumziel für Millionen gemacht hat: die Schönheit seiner Strände; die Freundlichkeit (der meisten) seiner Menschen; das umfangreiche kulturelle Angebot mit zahlreichen Museen, Musikfestivals und Kunstausstellungen; das nach wie vor faire Preis-Leistungs-Verhältnis, wobei Ausnahmen die Regel bestätigen; die abwechslungsreiche und vielfach noch unberührte Natur; die unzähligen Sportmöglichkeiten; das immer noch ursprüngliche Landesinnere mit seinen vielen reizenden Dörfchen; ein umfassendes Hotel-angebot für jeden Geschmack und Geldbeutel; die immer weiter restaurierte Altstadt von Palma mit einer der schönsten Kathedralen Europas; die paradiesische Bergwelt mit idealen Möglichkeiten für Wanderer und Kletterer; die perfekte Infrastruktur mit einem Straßennetz, das immer mehr Radtouristen anlockt; die herrlichen Buchten und zahlreichen Sporthäfen, die die Insel zum Paradies für Skipper machen.
Und dass die schönste Insel der Welt auch immer wieder und immer mehr illustre Gäste anlockt, hat mit allen diesen Punkten zu tun - und ist sicher auch ein Verdienst des spanischen Königs, der der Insel seit fast vier Jahrzehnten als Urlauber die Treue hält.
Mallorca ist eben auch eine Insel der Stammgäste, auch wenn immer neue Urlauber dazukommen.
Sie alle haben Geschmack: Sie wissen, dass es vernünftige Alternativen zu Mallorca nicht gibt.
Wer nach Mallorca kommt, entscheidet offensichtlich vernünftig. Millionen Urlauber können nicht irren. (W.S.)