Die 23 Einsatzboote, die vom balearischen Umweltministerium finanziert werden, haben aus den Küstengewässern von Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera allein im Monat August 12,7 Tonnen treibenden Abfall aus dem Meer gefischt.
Knapp 39 Prozent davon war Plastikmüll. Die restlichen Abfälle waren Treibhölzer, organische Abfälle, Algen, Öle.
Die neun auf Mallorca stationierten Boote sammelten 5,9 Tonnen Abfall ein. Die Wetterbedingungen und die ruhige See waren für die Arbeit der Boote ideal gewesen, teilte die Wasserbehörde Abaqua mit, die dem balearischen Umweltministerium unterstellt ist. Im Juli hingegen hatte starker Seegang die Arbeiten behindert.
Die Müllboote werden den Angaben zufolge auch den ganzen September im Einsatz sein, teilte die Behörde mit.