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Bauschutt bleibt an Ort und Stelle

Gericht genehmigt Abrissplan von Ses Covetes

Die Bauruinen liegen unmittelbar am Es-Trenc-Strand.

| Ses Covetes |

Das balearische Oberlandesgericht hat das Abrissprojekt der Bauruinen von Ses Covetes genehmigt. Ein Großteil des Bauschutts wird also an Ort und Stelle verbuddelt. Umweltschützer hatten dagegen geklagt. Wann die Bagger rollen, ist aber weiter unklar. 

Mit der Gerichtsentscheidung ist der Weg für die Abrissarbeiten nun endgültig frei. Eigentlich sollten diese bereits am 15. März beginnen. Sie sollen bis zum 15. Mai abgeschlossen sein. Bis dahin muss der ursprüngliche Zustand des Geländes wieder hergestellt sein.

Umweltschützer und Linksbündnis Més per Mallorca hatten bei Gericht Einspruch gegen den Plan eingelegt, einen Großteil der rund 11.000 Tonnen Bauschutt in Ses Covetes zu vergraben. Diesen hat das Gericht nun abgeschmettert.

Außerdem hat das Gericht den Bürgermeister von Campos, Sebastià Sagreras, als Verantwortlichen der Abrissarbeiten abgelöst und die Aufgabe einer Architektin übertragen. Das Gericht wirft Sagreras vor, das Projekt künstlich verzögert zu haben. Der Bürgermeister ist der Sohn eines der Investoren, die in Ses Covetes 68 Apartments bauen wollten.

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