An mehreren Stränden auf Mallorca häufen sich zu Beginn der touristischen Saison Berge der bräunlich-grünen Meerespflanzen, die über die Wintermonate angespült wurden. In Camp de Mar ist es am vergangenen Dienstag zu einem absurden Schauspiel gekommen: Während auf der einen Seite des Strandes die ersten Ostertouristen ihr Sonnenbad nahmen, fuhren auf der anderen Seite Bagger auf und ab und häuften die Pflanzenreste aus dem Meer zu braunen Hügeln auf.
Aufgrund der immer wiederkehrenden Beschwerden von Anwohnern und Touristen ob des schleppenden Fortschritts bei den Reinigungsarbeiten besuchte der Umweltdezernent von Andratx gemeinsam mit zwei Verantwortlichen des Unternehmens, das für den Abtransport des Seegrases zuständig ist, den Strand von Camp de Mar, um sich ein Bild zu machen.
Auch an anderen Stränden auf der Insel, wie zum Beispiel Es Trenc, kennt man das Problem. Dort häufen sich ebenfalls die Seegrasberge - und die Beschwerden darüber.
Die Posidonia-Reste haben allerdings auch einen positiven Effekt: Sie bewahren den Strand vor Erosion. Deshalb wird die schützende Schicht mancherorts auch einfach liegen gelassen.
(Den vollständigen Bericht lesen Sie in der jüngsten MM-Ausgabe, erhältlich am Kiosk auf Mallorca, sowie an den Bahnhöfen und Flughäfen in Deutschland; oder auf E-Paper.)