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Infoblatt in holprigem Deutsch

Capdepera will Touristen disziplinieren, spart aber bei der Übersetzung

Das Infoblatt wurde ins Englische und Deutsche übersetzt. Mit mäßigem Erfolg.

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Nicht nur die Playa de Palma zieht Partyurlauber an. Die Probleme, die diese Art Tourismus mit sich bringt, sind auch in Cala Rajada hinlänglich bekannt: Lärm, Schmutz, Vandalismus. Kein Wunder also, dass die Gemeinde Capdepera – genauso wie die Stadt Palma – per Verordnung versucht, das Feiervolk in die Schranken zu weisen.

Bereits seit einiger Zeit gelten in Capdepera strengere Regeln für Partyurlauber. Es ist verboten, auf öffentlichen Flächen Alkohol zu trinken. Auch Urinieren an Bäume, Büsche oder Laternen ist nicht gestattet, ebenso das Ausspucken auf offener Straße. Es drohen Strafen in Höhe von 60 bis 750 Euro. Das geht aus einem viersprachigen Informationsblatt hervor, das die Gemeinde jetzt an Urlauber verteilt. Ausgerechnet beim Übersetzen ins Deutsche jedoch hat man es offenbar nicht allzu genau genommen.

Zu lesen ist dort unter anderem: „Dass einige Holiday Fun, keine anderen ärgerlich. Beachten Sie, dass antisoziales Verhalten verursacht Besorgnis um andere Bürger. Public Besucher sind verpflichtet, die lokalen bestehenden Einrichtungen zu respektieren. Vandalismus sind verboten Verhaltensweisen, aggressive oder nachlässige in der Verwendung von Möbeln. Es ist verboten, Gülle von Hunden/Katzen einzahlen. Es ist nicht erlaubt, Gläser, Glasflaschen, Kunststoffbehälter oder andere Eigenschaft auf dem Bürgersteig, Durchgangsstraße oder öffentlichen Räumen zu entfernen."

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