Für die Verwaltung von Palma tätig zu sein, ist eine schweißtreibende Angelegenheit. Wie die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora berichtet, müssen die Rathaus-Mitarbeiter ihren Dienst bei Temperaturen von rund 30 Grad versehen. Grund: Die Klimaanlagen sind kaputt.
In mehreren Behörden der Stadt laufen die Ventilatoren auf Hochtouren. Sie können aber nur die Luft aufwirbeln, wirkliche Abkühlung bringt das nicht. Zeitweise sei es in den Büros wärmer als auf der Straße jenseits der Fenster, heißt es. Die Beamten und Angestellten werden noch einige Zeit schwitzen müssen, denn kurzfristig sei das Problem nicht zu lösen.
Die defekten Klimaanlagen in den Verwaltungsgebäuden auszutauschen soll dem Vernehmen nach mehr als sechs Millionen Euro kosten. Diese Summe könne nicht auf einmal bezahlt, sondern müsse gestückelt werden. Bleibt den Betroffenen nur die Gewissheit, dass auch dieser Sommer eines Tages ein Ende hat.