Er besteht nur noch aus Haut und Knochen, sein Leiden ist unübersehbar: Das Foto eines zutiefst unterernährten Hundes, der von einem Balkon in Palma de Mallorca gerettet wurde, hat in den sozialen Netzwerken ein Flut von Empörung und Mitleid ausgelöst.
Wie die spanische Tageszeitung Ultima Hora online berichtet, war der Pitbull auf einem Privatgrundstück im Stadtteil Coll den Rabassa aufgefunden und zur Behandlung ins Tierheim Son Reus gebracht worden, wo er einige Zeit später verstarb. Zuvor hatte die Tierschutzorgansiation "Baldea" Fotos von dem misshandelten Tier bei Facebook hochgeladen, zusammen mit einer Danksagung an die Balearen-Regierung und den örtlichen Tierarzt für das schnelle Eingreifen.
Derweil kochen die Emotionen in den sozialen Netzwerken über. In mehr als 1150 Kommentaren bekundigten die User ihr Mitgefühl und ihre Wut gegen den Besitzer. "Wir hoffen nur, dass die Polizei aktiv wird und diesen Wahnsinnigen festnimmt, und dass der Richter ihn dorthin schickt, wo er sein sollte: im Gefängnis", heißt es in einem der Posts. Auch persönliche Daten über den Halter wurden von den Nutzern diskutiert. (somo)