Die Bergrettung der Guardia Civil hat am Montagabend gegen 19 Uhr einen Toten im Südwesten von Mallorca geborgen. Es soll sich dabei um den deutschen Wanderer handeln, der seit Ostern in der Tramuntana vermisst wurde, berichtet die mallorquinische Tageszeitung Ultima Hora. Ein Sportler entdeckte die Leiche zufällig fünf Kilometer vom Herrenhaus der Finca Galatzó entfernt.
Die Rettungskräfte gehen davon aus, dass der Mann gestürzt war. Der Körper des Toten befand sich bereits in fortgeschrittenem Verwesungszustand.
Der 65-Jährige war Ostern mit einem Freund von Peguera aus zu einer Wanderung zwischen Estellencs und Calvià aufgebrochen. Die Männer trennten sich auf dem Rückweg, weil sie sich verlaufen hatten, der 65-Jährige wollte weiter laufen, während sein Begleiter erschöpft war. Der 70-jährige Bekannte informierte erst drei Tage nach dem Verschwinden seines Freundes das Hotel. Die Polizei startete am Ostermontag eine aufwendige Suchaktion rund um den Galatzó. (cls)