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Mit den Schlammbädern soll Schluss sein

Das Gebiet wurde mit einem Verbotsschild gekennzeichnet. | Ultima Hora

Ibiza |

Von den wohltuenden Effekten eines Schlammbades auf dem Inselchen S'Espalmador bei Formentera will die Balearen-Regierung  nichts wissen. In der Lagune im Naturpark Ses Salines pflegen Besucher sich mit dem Schlamm einzureiben und hoffen auf einen gesundheitlichen Nutzen. Dem widerspricht die Regierung, berichtet Ultima Hora.

Vielmehr wird betont, dass ein Schlammbade-Verbot gilt. Um das zu unterstreichen wird nun eine Informationskampagne gestartet, ein Verbotsschild steht bereits in dem Naturpark.

Die Regierung weißt zudem darauf hin, dass in dem Feuchtgebiet um Stauwasser handelt, dass sogar gesundheitsschädlich sein kann. Zudem gefährde das Schlammbaden das natürliche Gleichgewicht von S'Espalmador.

Auf Mallorca ist das Schlammbaden noch möglich, am Strand von Llucalcari, Es Canyaret. An einer Stelle der Bucht sprießt eine Quelle aus der Felswand und bildet Pfützen am Boden. Die rote Erde habe feuchtigkeitsspendende und entspannende Wirkung. Nach dem Einreiben muss der Ton auf der Haut eintrocknen und dann geht's zum Abspülen ins Meer. (cls)

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