Das Segelschiff, das am vergangenen Freitag von starken Sturmböen auf Felsen an der Küste von S'Illot im Osten von Mallorca gespült wurde, ist am Mittwoch unter großen Schwierigkeiten und mit einem speziellen Kran geborgen worden. Das berichtet die spanische Tageszeitung Ultima Hora.
Wie es heißt, war die Aktion sehr mühsam, da das Schiff rund zwölf Meter lang ist und immer wieder an die Felsen zu stoßen drohte. Die Profis mussten mit Fingerspitzengefühl vorgehen, um keine weiteren Schäden an dem teuren Gefährt zu verursachen. Zudem sperrten Polizeibeamte einen Teil des angrenzenden Kais ab, um keine Passanten zu gefährden.
Mit dem Kran konnte das Boot schließlich auf einen Anhänger verfrachtet und zu einer nahegelegenen Finca gebracht werden, wo nun die genaue Schadenshöhe festgestellt wird. Für die Bergung kommt die Versicherung der Bootsbesitzer auf. (somo)