Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass der aus dem Mittelmeer stammende Fisch einen zu hohen Anteil an Quecksilber aufweist. Dies wurde auf der internationalen Konferenz für Kindergesundheit, Umwelt und Sicherheit in Barcelona bekanntgegeben.
Die Ergebnisse zeigen, dass der Quecksilberanteil in den Fischprodukten aus dem Mittelmeer – auch aus dem Fang rundum Mallorca – oft weit über den Grenzwerten liegt, welche die Europäischen Union für den menschlichen Konsum vorgibt. Besonders die spanischen Kinder sind im Vergleich zu dem europäischen Durchschnitt stärker davon betroffen.
Wissenschaftler raten vor allem werdenden Müttern weniger Fisch zu konsumieren, um das Ungeborene besser zu schützen. Da jedoch Fischprodukte eine wichtige Rolle in der Ernährung spielen, soll nicht ganz auf diese Nährstoffquelle verzichtet werden. Experten raten dazu, auf kleinere Fische oder Muscheltiere umzusteigen. Diese würden weniger Quecksilber in sich aufnehmen. (ac)