Die Entscheidung des Rathauses von Santa Margalida, die Palmen in der Einkaufsstraße des Urlaubsorts Can Picafort zu entfernen, weil sie bei Bauarbeiten im Weg sind, ist nicht nur in den sozialen Netzwerken, sondern auch bei Lokalpolitikern anderer Parteien auf große Kritik gestoßen. Nun lenkte Bürgermeister Joan Monjo ein: Die Palmen werden an einem anderen Ort wieder eingepflanzt.
Zunächst hatte es geheißen, die Palmen werden dauerhaft verschwinden. Pläne für alternative Bepflanzung auf der Einkaufsstraße, die in zweiter Meereslinie liegt, sind auch bis jetzt noch nicht öffentlich. Der Aufschrei war vor allem bei der Lokalpartei "Can Picafort Unit" (CPU) groß. Sprecher Nofre Plomer sprach gar von einem "Völkermord" der Pflanzen. Er versprach, dass die Palmen auf jeden Fall wieder auf ihre alten Plätze zurück verpflanzt werden, falls er im Jahr 2019 zum Bürgermeister gewählt werden sollte. (somo)