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Polizei nimmt Anbieter von "Gespensterwohnungen" fest

Die Polizei ist auch in Sachen Internet-Kriminalität aktiv. | EFE

| Palma, Mallorca |

Ein Mann kam in Haft, weil er Urlauber betrogen hat. Er vermietete über bekannte Internet-Plattformen Apartments auf Mallorcas Nachbarinsel Ibiza. Als die Touristen dann vor Ort waren, wusste niemand von ihnen. Die angepriesenen Wohnungen existierten tatsächlich, aber der Beschuldigte hatte mit ihnen nichts zu tun. Auch die Fotos waren echt.

Die Polizei nimmt den Fall zum Anlass, vor verstärkter Internet-Kriminalität während der Urlaubszeit zu warnen. So seien Betrüger zum Beispiel darauf aus, wenn jemand hektisch eine Last-Minute-Reise über das Netz bucht, Unachtsamkeit auszunutzen und Bankdaten und/oder Passwörter abzugreifen.

Hingewiesen wird auch darauf, dass Gauner versuchen, herauszubekommen, wann eine Wohnung leer ist. Die Polizei rät, nicht öffentlich in sozialen Netzwerken auszuplaudern, wann man wo Urlaub macht.

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