Die Frau, die am Mittwoch in Llucmajor ihr 18 Monate altes Kleinkind und dann sich selbst getötet hat, hat im Wahn gehandelt. Laut Guardia Civil erlitt sie zum Tatzeitpunkt einen Nervenzusammenbruch. Mit dieser Erkenntnis sollen die Ermittlungen nun eingestellt werden.
Wie die spanische Tageszeitung Ultima Hora berichtet, hatte die Frau die Tat im Vorhinein weder konkret geplant noch in Erwägung gezogen. Stattdessen handelte sie aus einem spontanen Gefühlsausbruch heraus. Wie es heißt, war sie psyschsich labil und hatte akute Eheprobleme. Hinweise auf häusliche Gewalt im Vorfeld gibt es nicht. (somo)