Taucher einer Spezialeinsatztruppe haben am Dienstag die Überreste eines Segelboots untersucht, das ein Fischer in der Nähe der Cala Sant Vicenç im Nordwesten Mallorcas entdeckt hatte. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um den Rumpf des seit Samstag vermissten Boots eines argentinischen Seglers handelt.
Identifiziert werden konnte das Schiff anhand seines Nummernschilds. Von dem 37-jährigen Segler fehlt dagegen noch jede Spur. Der Mann war nach Angaben der Guardia Civil am Freitag bei schwerem Wetter von Salou aus in Richtung Ibiza in See gestochen. Der letzte Kontakt bestand nach Angaben der Seenotrettung gegen 23 Uhr.
Am Samstagnachmittag empfing die Seenotrettung einen Notruf des Argentiniers. Seitdem suchte sie nach dem Boot. An der Suchaktion waren ein Hubschrauber und zwei Flugzeuge beteiligt.