Der Fall einer im Jahr 2016 bei Montuïri entdeckten toten Frau ist allem Anschein nach gelöst. Ein Gerichtsmediziner widersprach jetzt den Kindern von Araceli C., die wiederholt behauptet hatten, ihre Mutter sei vergiftet worden. Der Arzt äußerte am Mittwoch, für ein Fremdeinwirken gebe es nicht die geringsten Anzeichen. Im Mageninhalt seien keine Gift-Rückstände gefunden worden. Der Mediziner geht deswegen von einem Selbstmord aus.
Die Frau lebte mit zahlreichen Tieren allein auf einer abgelegenen Finca bei Montuïri und war am 1. Mai 2016 tot aufgefunden worden. Damals stellte sich heraus, dass sie Medikamente im Blut hatte.