Der bei deutschen Residenten beliebte Ort Artà im Nordosten von Mallorca will endlich dafür sorgen, dass nicht mehr so viel Leitungswasser wegen beschädigter Rohre verloren geht. Bis 2023 wolle man alles weitgehend in Ordnung bringen, heißt es in einem am Montag vom Gemeinderat verabschiedeten Aktionsplan.
Ziel sei, hinzubekommen, dass 70 Prozent des Wassers auch bei den Menschen ankomme. Derzeit seien es lediglich 35 Prozent. Vorgesehen ist dem Aktionsplan zufolge auch, Kampagnen zur Verringerung des Wasserverbrauchs zu initiieren.
Auch woanders auf Mallorca geht traditionell viel Leitungswasser wegen beschädigter Rohre verloren. An einigen Orten ist das wertvolle und auf der Insel rare Nass trinkbar, an anderen nicht.