Zwei Wochen nach dem Flutkatastrophe im Osten von Mallorca ist die Guardia Civil mit Polizeitauchern im Meer, um dort eines der fortgespülten Autos zu bergen. Die Beamten untersuchen dabei zudem alle sichtbaren Trümmer, die von den Wassermassen des Torrents Ses Planes bei S'Illot ins Meer getragen wurden. Ziel ist es auch, eventuelle Funde von persönlichen Gegenständen den Besitzern oder Angehörigen zukommen zu lassen.
Die Videoaufnahmen der Polizei unter Wasser zeigen ein vollkommen zerstörtes Auto. Die Taucher identifizierten die Fahrzeugnummer und informierten dessen Besitzer über den Fund.
Bei der Flutkatastrophe kamen 13 Menschen ums Leben. Jüngst würde der Sachschaden auf 91 Millionen Euro beziffert.