Die Stadt Palma de Mallorca geht mit härteren Bandagen gegen Hausbesetzer im Armenviertel Corea vor. Mitarbeiter des städtischen Betriebs Emaya, die von Ortspolizisten begleitet wurden, kappten vor Ort die Wasserversorgung. Bei den "Okupas" handelt es sich um Menschen, die in zum Abriss freigegebenen Blöcken hausen.
Vertreter und Sympathisanten der Besetzer kündigten Proteste an und beschuldigten Bürgermeister Antoni Noguera (Mes) persönlich. Sie werfen ihm vor, sich seit Oktober nicht mit den Bewohnern getroffen zu haben.
Corea besteht aus grauen Elendsblöcken und ist neben Son Gotleu das problematischste Viertel der Stadt.