Das Stadtbild Palmas unterliegt einem steten Wandel. Im Laufe der kommenden Jahre werden einige Baumarten, die heute noch stark präsent sind, weichen und Platz für andere machen.
Ulmen, Gummibäume und Kiefern dominieren das Straßenbild der Inselmetropole. Gerade Ulmen reagieren empfindlich auf die Perioden großer Trockenheit im Sommer. Auch Platanen sind weit verbreitet, Allergiker können allerdings Probleme wegen der Bäume bekommen. Diese Arten sollen nun durch Pflanzen ersetzt werden, die besser für das Wachstum im städtischen Raum und für das dortige Klima geeignet sind – wie Mandelbäume, Magnolien, Weißdorn und Esche. Das teilte die Stadt Palma mit.
Die Stadt will durch die Maßnahme auch die Biodiversität erhöhen, um das Risiko von Schädlingsplagen zu minimieren. Ulmen, Gummibäume und Kiefern mussten im vergangenen Jahr besonders häufig gefällt werden, weil sie drohten, auf Häuser oder Straßen zu stürzen. (cls)