Die Einwohnerzahl auf den Balearen ist im vergangenen Jahr stärker als die anderer spanischer Autonomieregionen gestiegen. Das geht aus Angaben des nationalen Statistikinstituts vom Dienstag hervor.
Es ging bis zum Stichtag 1. Januar 2019 um 1,79 Prozent oder 20.885 Personen auf 1.187.808 Einwohner nach oben. Diese Entwicklung wurde vor allem durch eingewanderte Ausländer möglich. Die Inseln verwiesen damit Madrid und die Kanaren auf die nachfolgenden Plätze (beide + 1,39 Prozent).
In Katalonien wuchs die Bevölkerung um 1,02 Prozent und in Navarra um 0,95 Prozent. In Asturien und Extremadura nahm diese Zahl dagegen mit minus 0,5 Prozent ab. In Spanien insgesamt wohnen nunmehr 46,9 Millionen Menschen, so viele wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen.