Gut ein Jahr nach der Flut von Sant Llorenç im Nordosten von Mallorca ist klar, wie die Gemeinde Auswirkungen solcher Katastrophen minimieren will. Es wurde unter anderem beschlossen, neben dem Todes-Sturzbach freie Flächen anzulegen, wo das Wasser sich ausbreiten kann, wenn es über die Ufer tritt. Davon werden auch Privatgrundstücke betroffen sein, wie es hieß.
Außerdem müssen künftig Gebäude Terrassen mit direktem Zugang zu den Innenräumen haben, um eine schnellere Evakuierung im Katastrophenfall sicherstellen zu können.
Bei der Flut-Katastrophe vom 9. Oktober 2018 war der durch das Dorf führende "Torrent" über die Ufer getreten und hatte weite Teile überflutet. 13 Menschen kamen damals ums Leben.