Die spanische Regierung will die Zahl der Orte, wo das Rauchen verboten ist, ausweiten und die Besteuerung erhöhen. Das sagte Gesundheitsminister Salvador Illa der Nachrichtenagentur Efe. Angedacht sei etwa, den Nikotingenuss an Bushaltestellen, unter freiem Himmel auf Sportstätten oder im Innern von Autos zu untersagen.
Was die Steuerbelastung angeht, so liegt diese in Spanien derzeit bei 78,8 Prozent. Durch eine Erhöhung dieses Abgabenanteils würden die gefährlichen Glimmstengel noch teurer werden.
In Spanien ist es seit einigen Jahren strengstens verboten, etwa in Gaststätten oder in Bars zu rauchen. Wer das tun möchte, muss diese Einrichtungen verlassen und vor die Tür gehen.