Die Anwohner des bei Deutschen beliebten Urlauberareals Playa de Palma auf Mallorca sind unzufrieden. Das ergab eine am Freitag von der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" veröffentlichte Umfrage der Firma Salvetti Llombart unter 800 Menschen. 66 Prozent der Einwohner hadern demnach mit dem Zustand ihrer Wohngegend.
Der Hauptvorwurf lautet, dass sich die Stadt zu wenig um die Strandviertel kümmere. Die Privatinvestitionen seien jedoch in den vergangenen zehn Jahren mit etwa einer Milliarde Euro sehr hoch gewesen.
Außerdem verlangen neun von zehn Anwohnern, die wirtschaftlichen Aktivitäten in der Gegend mehr zu diversifizieren, um nicht völlig vom Tourismus abhängig zu sein.
66 Prozent der Befragten bemängeln wegen zahlreicher zum Teil aus dem Ausland anreisender Krimineller eine gewisse Unsicherheit an der Playa de Palma.