Der Run auf Supermärkte angesichts der Coronavirus-Krise hat sich am Donnerstag verschärft. Einer der größten Märkte dieser Art auf der Insel, der an der Inca-Autobahn liegende Alcampo, meldete zahlreiche leere Regale. Auch in den Carrefour-Märkten wurden die Waren angesichts heranstürmender Kunden knapp.
Es sind unter anderem ganze Familien, die sich über die Produkte hermachen. Vor allem Reis, Wasser, Toilettenpapier und Nudeln wurden in großen Mengen in Einkaufswagen gelegt.
In anderen Supermärkten wie dem 24-Stunden-Etablissement OpenCor waren die Regale allerdings bei einer Inspektion von Reportern der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora voll.
Die Vereinigung der Supermarktbetreiber mahnte unterdessen ein weiteres Mal zur Ruhe. Es gebe keine Engpässe bei keiner Ware, hieß es.