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Mallorcas Autobahnen erleben Verkehrsschwund

So sieht es dieser Tage auf der Vía de Cintura aus ... | M. A. Cañellas

Residenten, Einheimische und Urlauber kennen und fürchten sie gleichermaßen: Palmas stets verstopfte Ringautobahn "Vía de Cintura" (Ma-20). Aber wo sich sonst insbesondere in den Morgen- und Abendstunden Stoßstange an Stoßstange reiht, und wo selbst bei einem kleinen Unfall oder einer Baustelle oft gar nichts mehr geht, herrscht im Moment gähnende Leere.

Eine Studie der Stadt kommt nun zu dem Schluss, dass der Verkehr auf dem Autobahnring aufgrund des Alarmzustandes und der Ausgangssperre um 83 Prozent zurückgegangen ist. Wo noch vor wenigen Wochen 170.000 Fahrzeuge täglich gezählt wurden, sind es derzeit noch etwa 35.000.

Auf anderen Insel-Autobahnen sieht es übrigens ähnlich aus: Die Andratx-Autobahn (Ma-1) verzeichnet einen Verkehrsrückgang um 84 Prozent, die Ma-19 (Kongresspalast-Flughafen) um 89 Prozent und die Manacor Schnellstraße Ma-15 sogar um 92 Prozent.

In den kommenden Tagen aber dürften sich die Straßen wieder füllen. Seit vergangenem Dienstag dürfen die Menschen auf Mallorca nämlich wieder zur Arbeit. Das spürte man bereits auf den Straßen. Am Dienstagmorgen kam es zu ersten Staus auf der Inca-Autobahn zwischen der Ausfahrt Marratxí und dem Knoten mit der Vía de Cintura stadteinwärts.

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