Noch vor ein paar Wochen hätte niemand gedacht, dass sich unser Leben in nur wenigen Tagen grundlegend verändern würde. Alles wurde auf den Kopf gestellt: Unser Alltag, unsere Arbeit, unsere Beziehungen, sogar unser Denken veränderten sich im Eiltempo.
Am 16. März wurde der Alarmzustand verhängt und mit ihm breitete sich ein gänzlich unbekanntes Panorama im sozialen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Bereich vor uns aus. Doch eines war vom ersten Moment an klar: Der Mensch kämpft. Er kämpft mit aller Kraft, um nicht aufzugeben, um weiter voranzukommen. Diese Energie hat selbst in der Krise dazu geführt, dass viele kreative Initiativen entstanden sind, voller Einfallsreichtum, Wohlwollen, von Hoffnung getrieben.
Die Kampagne
Es war während der allerersten, für uns noch ungewohnten Online-Konferenz der Abteilungen Marketing und Vertrieb; einer Konferenz, bei der vor allem die Sorgen und die Unsicherheit aller überwogen. Aber gleichzeitig war diese Zusammenkunft auch getragen von einer immensen Bereitschaft zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung. Dort machte die Präsidentin der Verlagsgruppe Serra, Carmen Serra, folgenden Vorschlag:
Man müsse den Unternehmen, Kunden, offiziellen Institutionen, Gesundheitsverbänden und all denjenigen, die direkt von dem Thema betroffen waren, eine Stimme geben. Es sollten Stimmen der Hoffnung sein, um zu zeigen, dass es uns gelingen würde, diese schwierige Situation zu meistern. So wurde die #Juntosloconseguiremos-Kampagn?, auf Deutsch #Gemeinsamwerdenwiresschaffen, mit einem eindrücklichen Logo geboren: Zwei sich miteinander verbindende Pfeile, stellvertretend für die positiven, aber auch negativen Entwicklungen zu dieser Zeit und sinnbildlich für die Situation.
Der übrige Seitenplatz sollte für die Botschaften der Unternehmen und Vertreter reserviert sein. Am 2. April erschien die erste Ausgabe der insgesamt 40-seitigen Kommunikationskampagne #Juntosloconseguiremos, blattübergreifend in allen Medien der Serra-Gruppe: "Ultima Hora", "Mallorca Daily Bulletin", dem Mallorca Magazin sowie auf allen Webseiten der Gruppe.
Die Werbekampagne wollte nicht nur unseren Kunden, sondern auch allen interessierten Personen, Unternehmen und Körperschaften eine Stimme geben. Wir halten in dieser besonderen Situation zusammen, sagt Alfonso Moll, kaufmännischer Leiter der Verlagsgruppe. Jesús Boyero, Ultima-Hora-Berater, fügt hinzu: Mit einer über 40-jährigen Erfahrung in leitender Funktion war für uns alle der Alarmzustand ein harter und beunruhigender Moment. Die Idee, Unternehmen, Kunden und Freunde zu kontaktieren, um diesen positiven und altruistischen Beitrag zu verbreiten, war nicht nur für unsere Kunden dienlich, sondern nährte auch die Hoffnung des gesamten Teams. Mir bleibt nur, ein großes Dankeschön an alle auszusprechen!
Die Botschaft
Als die Kampagnen-Seiten in der Printausgabe, auf Webseiten und in sozialen Netzwerken veröffentlicht wurden, konnte nach und nach beobachtet werden, wie die Botschaft die mallorquinische Gesellschaft erreichte: Die Bedeutung der digitalen Kommunikation hat sich in dieser Gesundheitskrise bewiesen. Dies spiegelt sich in den Klickzahlen wieder, die von Tag zu Tag exponentiell anstiegen und stellenweise Rekorde, wie im Fall von "Ultima Hora" mit mehr als 1.300.000 Seitenaufrufen, brachen, sagt Alejandra Murphy, Leiterin des digitalen Vertriebs der Serra-Gruppe.
Auch die Bedeutung der Sozialen Netzwerke für die zwischenmenschlichen Beziehungen habe sich in dieser Gesundheitskrise deutlich gezeigt, fügt sie hinzu. Solidaritätskampagnen hatten während dieser schweren Zeit einen besonderen Stellenwert im Leben aller Nutzer. Eine dieser Initiativen war zweifellos unsere Kampagne, die Tag für Tag die Botschaften der Ermutigung wiedergibt, die Unternehmen und Institutionen über "Ultima Hora" an die Bürger übermitteln wollten.
Damit ein Projekt gelingt, ist es wichtig, dass alle Beteiligten gut zusammenarbeiten. "Die Reaktionen der Unternehmen waren sehr positiv", sagt Alfonso Moll. An der Reaktion von Elena Aguilar von der Agentur Dos Puntos wird dies deutlich: "Ich möchte mich im Namen des Unternehmens bedanken. Die Kampagne hat es geschafft, erneut fast schon verloren geglaubte Energie wieder zu wecken. Vielen Dank, dass Sie uns die Möglichkeit gegeben haben, auf diesem Wege zu helfen."
Die Zeitungen
Die Kampagne war für alle Zeitungen aufgrund des Kontakts mit den Unternehmen, Lesern und Followern sehr positiv. Das Feedback der einzelnen Chefredakteure zeigt dies eindrücklich. Jason Moore vom englischsprachigen "Mallorca Daily Bulletin" formuliert es so: "Mallorca Stands Together; Mallorca hält zusammen." Seine Erfahrung war durchweg positiv. "Es kam bei den Kunden sehr gut an; täglich haben wir eine Seite veröffentlicht. Mehr als 50 Unternehmen haben mitgewirkt."
Alexander Sepasgosarian, Chefredakteur der deutschsprachigen Wochenzeitung Mallorca Magazin, sieht es ähnlich. Er fasst es mit den Worten "Einigkeit macht stark", zusammen. "Es ist unsere Zusammenarbeit, die uns die Kraft gibt, Widrigkeiten zu begegnen und diese zu überwinden. Dies wurde in der Zusammenarbeit mit unseren Geschäftsfreunden deutlich."
Auch Josep Pons Fraga, Verleger der Zeitung Menorca, ist von der Aktion überzeugt: "Die Kampagne hat erfolgreich eine gemeinsame, kraftvolle und positive Botschaft übermittelt: Wir teilen die gleichen Herausforderungen, Bedenken und Initiativen der Unternehmen auf Mallorca und auf den Balearen. Gemeinsam werden wir es bewältigen, um uns neu zu erfinden und unsere Unternehmen weiterzuführen."
#Gemeinsam haben wir es fast geschafft
Wir denken, dass das Schlimmste der Gesundheitskrise vorbei ist. Sicher ist es allerdings noch nicht, und nur die Zeit wird es zeigen. Aber eins ist klar: Nur aufgrund des Zusammenhalts haben wir es bis hierher geschafft und so sollten wir es auch fortführen. Aus diesem Grund hat die Zeitung "Ultima Hora" diese spezielle Beilage mit dem neuen Slogan #Juntosloestamosconsiguiendo (Gemeinsam haben wir es fast geschafft) veröffentlicht, in der alle erhaltenen Ermutigungs- und Solidaritätsbotschaften vereint sind.
Auch die Botschaften von Carmen Serra, Präsidentin der Verlagsgruppe Serra, und Miquel Serra, Chefredakteur der Tageszeitung "Ultima Hora", sind enthalten, die sich als Verantwortliche für die führenden Medien auf den Balearen der Gesellschaft verpflichtet fühlen.
Ein Dankeschön
Die spanische Tageszeitung und MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" bleibt weiterhin das meistgelesene Medium der Balearen, und dies ist allen Menschen zu verdanken, die "Ultima Hora" als gedruckte Ausgabe oder online lesen, natürlich auch den treuen Abonnenten. Man bleibt auf dem Laufenden mit den aktuellen Informationen, die die Zeitung auszeichnen, und kann die täglichen Nachrichten während dieser Krise und andere relevante Informationen für die balearische Gesellschaft besser verstehen. Vielen Dank an die Redakteure, Fotografen, Layouter, Drucker und alle, die an den Zeitungen der Gruppe mitarbeiten.
Dank auch den Zustellern, die es ermöglichen, dass "Ultima Hora" und auch das Mallorca Magazin in Spanien wie in Deutschland pünktlich beim Abonnenten ankommen, danke an die Kioske und alle anderen Verkaufsstellen. Vielen Dank an alle Internetnutzer, die mit einem Mausklick weiterhin die Webseiten aufrufen, um mehr über die einzelnen Nachrichten zu erfahren. Vielen Dank an jeden Einzelnen von Ihnen. Dies ist die einzige Möglichkeit, diese Krise zu bewältigen. #Gemeinsamhabenwiresfastgeschafft