Wie auch in den vergangenen Tagen drehte sich am Samstag alles um Corona-Auswirkungen. Doch auch Themen, die nichts mit der Krise zu tun haben und zum Teil kurios sind, rauschen durch die Medien.
Zahl der Starts und Landungen auf Mallorca inzwischen deutlich höher
Auf dem Flughafen von Palma de Mallorca ist die Zahl der Flugbewegungen in den vergangenen Tagen stark angestiegen. Zwischen und Samstag und Montag sollen 361 Jets starten und landen, wie die Betreibergesellschaft Aena meldete. 200 von ihnen kommen aus oder fliegen in europäische Städte. Für den Sonntag werden die meisten Flugzeuge erwartet, nämlich 130. Davon kommen 66 aus dem Ausland.
Pilotprojekt: 2200 Deutsche auf die Balearen gereist
Im Rahmen des touristischen Pilotprojektes auf Mallorca und den Nachbarinseln sind zwischen dem 15. und 24. Juni 2200 deutsche Passagiere eingereist. Das sagte die Vertreterin der Zentralregierung in Madrid, Aina Calvo, am Freitag. Sie seien mit etwa 15 Flügen aus Hannover, Düsseldorf, Stuttgart und München gelandet.
WHO schließt zweite Corona-Welle im Herbst nicht aus
Die Weltgesundheitsorganisation WHO schließt eine zweite Coronavirus-Welle im Herbst ausdrücklich nicht aus. Von der Spanischen Grippe vor etwas mehr als 100 Jahren wisse man, dass sie in den Monaten September und Oktober zusammen mit den sinkenden Temperaturen plötzlich wieder da gewesen sei und nur während dieser zweiten Welle 50 Millionen Todesopfer gefordert habe, sagte der Vizechef dieser UN-Organisation, Ranieri Guerra.
Söder verlangt von Urlaubern strenge Corona-Disziplin
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat die Urlauber aus seinem Bundesland eindringlich aufgefordert, Mindestabstände einzuhalten und Hygienemaßnahmen zu befolgen. Bedienstete in Hotels und Gastronomie müssten unter sicheren Bedingungen arbeiten können, sagte er in einer am Samstag veröffentlichten Videobotschaft mit Blick auch auf den nun startenden Mallorca-Tourismus.
Verbot für Kreuzfahrten auch vor Mallorca gilt weiterhin
Im Hafen von Palma de Mallorca werden nach wie vor bis auf Weiteres keine Kreuzfahrtschiffe anlegen. Der schon während des Alarmzustandes geltende Beschluss ist nach Pressemeldungen vom Samstag auch Teil der Gesetzgebung in der "Neuen Normalität". Begründet wird dies mit der großen Corona-Ansteckungsgefahr für Menschen in Hafenstädten und für die Passagiere. 8it)