Alleine der Weg zur Bucht ist schon atemberaubend schön. Durch duftende Pinienhänge mit Blick über die Steilküste von Mallorcas Tramuntana im Westen der Insel.
Der Ort trägt in seinem Namen das arabische Erbe und auch die steilen Terrassen zeugen noch von den raffinierten Anbautechniken und Bewässerungen der Araber. Wer Schatten benötigt, dem seien die Morgenstunden empfohlen. Die Sonne lugt gegen mittags hinter der steilen Felswand allmählich hervor, bis dahin kann man sich gut auf den steinernen Liegeflächen ohne Sonnenschirm ausruhen.
Die Bucht ist klein, Autofahrer können nicht bis ganz runter fahren. Ein Parkplatz einige wenige hundert Meter davor bietet für zirka 40 Autos Platz. Aber auch der Bus wäre eine gute Alternative oder ein wendiger Scooter, mit dem man ohne Probleme einen Parkplatz findet. Ganz Sportliche wählen das Fahrrad.
Man kann die Bucht von zwei Seiten aus betreten. Wer den rechten Zugang wählt, muss bereits oben früher abbiegen und dort parken. Wer von links kommt, fährt in den Ort hinein und folgt den Schildern.
Auf den letzten Metern zu Fuß offenbart sich schon ein atemberaubender Anblick. Das Wasser leuchtet bei Sonnenschein so türkisfarben, das es fast unwirklich erscheint. Die großen Felsquader im Wasser bieten für Schnorchelfreunde spannende Anblicke unter Wasser. Der ein oder andere Fisch tummelt sich natürlich auch dort.
Ein eiskalter Wasserfall erlaubt es nach dem Bad im Meer, sich noch einmal zu erfrischen und ohne klebriges Salz auf der Haut wieder munter nach Hause zu fahren.