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Alarmzustand ignoriert: Russin soll auf Mallorca ein Jahr ins Gefängnis

Gesperrte Straße auf Mallorca zur Zeit des Alarmzustandes. | Ultima Hora

| Mallorca |

Vor den Gerichten in Palma de Mallorca geht die Staatsanwaltschaft mit harten Bandagen gegen Personen vor, die sich im Frühling mehrfach nicht an die Regeln des Alarmzustandes gehalten hatten. Für eine 48-jährige Russin, die sich illegal in Spanien aufhält, verlangt sie nach Medienberichten vom Freitag ein Jahr Haft.

Die Frau wurde am 21. und 27. März sowie am 10. und 12. April auf der Straße von Polizisten angetroffen. Sie wurde deswegen auch schon einmal festgenommen und musste acht Tage in U-Haft verbringen. Ihr Prozess startet Ende September.

Marina F. ist polizeibekannt. 2014 war sie wegen eines gewalttätigen Raubs verurteilt worden. Sie wohnt ihren eigenen Angaben zufolge in der Nähe der Sindicat-Straße in Palma und kümmert sich angeblich um einen alten Menschen.

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