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Toter Schnabelwal im Süden von Mallorca entdeckt

Bei dem gestrandeten Tier handelt es sich um einen Cuvier-Schnabelwal. | Fundación Palma Aquarium

| Mallorca, Balearen |

Das Rettungsteam des Palma Aquarium hat an der Küste von S'Estanyol im Süden von Mallorca einen gestrandeten Cuvier-Schnabelwal geborgen. Die Todesursache des Meeressäugers ist unklar.

Anwohner hatten das Team am vergangenen Donnerstagnachmittag über das zwischen den Felsen gestrandete Tier informiert. Es wies keine äußeren Verletzungen auf, so dass die Todesursache derzeit unbekannt ist.

Cuvier-Schnabelwale werden 6,4 Meter lang und rund 3000 Kilo schwer. Mit einer Tauchtiefe von 3000 m und einer Tauchzeit von fast vier Stunden sind sie die Rekordhalter im Tief- und Langtauchen unter allen Säugetieren. Die Wale seien "mysteriöse und scheue Kreaturen, die vor menschlichem Kontakt fliehen", hieß es aus dem im Palma Aquarium.

Die Stiftung des Aquariums kümmert sich meist um die Rettung von Schildkröten, bittet Anwohner aber darum, die 112 auch anzurufen, wenn sie einen gestrandeten Wal entdecken.

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