Bis zu 20 Sternschnuppen pro Stunden könnten in diesen Nächten vom Himmel fallen. Der zweitgrößte Meteorschauer nach den Perseiden, Leoniden genannt, findet ab dem 6. November statt und dauert bis zum Monatsende. In diesen Tagen ist die Wahrscheinlichkeit, viele Sternschnuppen in kurzer Zeit zu beobachten, am höchsten.
Der Mond wird nur zu fünf Prozent sichtbar sein und früh hinterm Horizont verschwinden, so Experten von Meteored. Diese Dunkelheit erleichtert das Entdecken der herabfallenden Sternschnuppen.
Dieser Sternschnuppenregen entsteht, wenn die Erde im All an Tonnen von kleinen reiskorngroßen Partikeln vorbeistreift, die der Komet Tempel-Tuttle verteilt hat. Die kleinen Teilchen verteilen sich in der Atmosphäre und produzieren einen beeindruckenden Glanz. Wer das Phänomen fotografieren möchte, sollte gut ausgerüstet sein, denn Sternschnuppen sind mit 35 bis 70 km/s ausgesprochen schnelle Objekte. Ein Stativ tut hier gute Dienste.