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TV-Tipp: Die besondere Wirkung der Tramuntana

Helmut (Michael Gwisdek, l.) und Klaus (Harald Krassnitzer) haben sich noch etwas zu sagen. | WDR/Degeto/Christiane Pausch

| Mallorca, Balearen |

Im Nachmittagsprogramm strahlt der WDR am Sonntag, 10. Januar, ab 16.30 Uhr den TV-Film „Familie Wöhler auf Mallorca” aus. Gedreht wurde die Komödie im Spätsommer und Herbst 2017 auf der Insel – vor allem im Tramuntana-Gebirge. Es handelt sich zudem um einen der letzten Streifen des am 22. September 2020 verstorbenen Schauspielers Michael Gwisdek.

Das ist die Geschichte: Klaus Wöhler (Harald Krassnitzer) reist mit seiner 28-jährigen Tochter Stefanie (Jennifer Ulrich) nach Mallorca, um mit seinem Vater Helmut (Michael Gwisdek) eine mehrtägige Wanderung durch das Tramuntana-Gebirge zu machen. Dem Sportmuffel graut nicht nur vor der ungewohnten Anstrengung, sondern auch vor dem Gespräch mit Helmut. Was er ihm beichten möchte, dürfte dem herrischen Patriarchen wenig gefallen: Klaus verkauft die marode Metzgerei der Familie, um den Ausbau seines Restaurants zu finanzieren.

Helmut, dessen ganzer Stolz die über 200-jährige Tradition der Metzgerdynastie ist, ahnt nichts davon. Er hat seinem Sohn unterwegs ebenfalls eine wichtige Weichenstellung mitzuteilen. Klaus, dem ohnehin wenig Gutes schwant, erlebt schon kurz nach dem Aufbruch die erste unangenehme Überraschung: Helmut hat auch seinen „verschollenen” Enkel Mark (Tino Mewes) eingeladen, mit dem Klaus seit dem Tod der Mutter kein Wort mehr gesprochen hat. Eine Versöhnung mit dem Aussteiger kommt für den zutiefst enttäuschten Vater nicht infrage.

Klaus würde am liebsten umkehren, kommt allein aber nicht weit in dem unbekannten und unwegsamen Gelände. Also muss er sich der Gruppe wieder anschließen, die am nächsten Morgen geschlossen aufbricht. Mit jedem Schritt, den Helmut wild entschlossen voranschreitet, steigt die Spannung, was er seiner Familie mitteilen möchte. Doch auch Stefanie und Mark haben Überraschungen im Gepäck.

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