Mallorca und die Nachbarinseln weisen derzeit in Spanien die zweitniedrigste Sieben-Tage-Coronainzidenz aus. Sie lag nach Angaben des spanischen Gesundheitsministeriums am Dienstag bei 32,95 Fällen auf 100.000 Einwohner. Nur in der Region Valencia ist die Lage noch besser, hier liegt die Inzidenz bei 18,27.
Auf den Inseln wird derzeit offiziell nicht mit einem erneuten explosiven Wachstum der Neuansteckungen gerechnet. Die Lage sei "unter Kontrolle", hieß es in der Regierung. Die von Fällen am stärksten betroffene Gemeinde ist Muro (14-Tages-Inzidenz: 282,29). In Palma sieht es erheblich besser aus.
Spanienweit ist die Lage in der Region Navarra mit der Sieben-Tage-Inzidenz 238,20 besonders bedenklich. Ähnlich ernst geht es im Baskenland und in Madrid zu. In Deutschland betrug diese Inzidenz am Dienstag schon 140.